Die Hersteller von Büro- und Sitzmöbeln in Deutschland haben nach Angaben des Industrieverbandes Büro und Arbeitswelt (IBA), Wiesbaden, vom 25. Juli ihre Umsätze im ersten Halbjahr um 10% auf knapp 1,2 Mrd. Euro gesteigert. Nachdem in der Corona-Zeit vor allem Sitzmöbel gefragt waren und der Fokus neben der Ausstattung der Homeoffice-Arbeitsplätze auf der Einrichtung einzelner Kommunikationszonen lag, verschiebt sich laut IBA nun die Nachfrage. Demnach sind von Januar bis Juni die Umsätze mit Büromöbeln um 15,4% gestiegen. Gefragt sind neben dem klassischen Arbeitstisch und Schränken vermehrt auch komplexere Ausstattungen. Bei den Sitzmöbeln wuchsen die Umsätze seit Jahresbeginn um 4,2%. Motor der Entwicklung ist der Inlandsabsatz mit +11,9%, die Exporte haben von Januar bis Juni im Vorjahresvergleich mit +4,8% verhaltener zugelegt.