Exclusiv-Aktion: Gratis-Beratung zu Social Media

Der Handwerksmeister Mohamad Chouchi hat durch die Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern und durch die zahlreichen Gespräche, die er mit Handwerksunternehmen führt, praktikable Konzepte entwickelt, die Handwerkskollegen, die kaum Zeit für Social Media haben, effektiv unterstützen. Der Experte bietet den exakt-Lesern die Möglichkeit, exklusiv davon zu profitieren. Nutzen Sie die Chance und sichern Sie sich eine kostenlose persönliche Analyse durch Social-Media-Experte und Handwerksmeister Mohamad Chouchi. In einem kurzen Gespräch gibt er Ihnen genaue Empfehlungen, die Ihnen dabei helfen, sich in Ihrer Region zum Platzhirsch zu machen, womit Sie qualifizierte Gesellen, Auszubildende und Kunden gewinnen.

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Qualifizierte Fachkräfte und zahlungskräftige Kunden zu gewinnen, ist für Handwerksbetriebe eine Herausforderung, die sie viel Kraft kostet. Eine große Chance auf Erfolg liegt hier in der cleveren Nutzung von Social Media. Für viele Betriebe liegt die Hemmschwelle diesbezüglich allerdings hoch. Um das zu ändern, haben wir mit Kfz-Meister und Social-Media-Experte Mohamad Chouchi gesprochen. Er gibt in der exakt exklusiv Einblicke in die Plattformen und zeigt, wie Unternehmer ohne großen Zeitaufwand zum Platzhirsch in der Region werden können.

exakt: Sie sehen in der Nutzung von Social Media eine Chance für Handwerker, Problemen wie Fachkräftemangel und Kundengewinnung erfolgreich zu begegnen, und Sie beraten Betriebe diesbezüglich, dass sie hier Mängel erkennen. Ist das Ihr Antrieb?

Mohamad Chouchi: Viele Betriebe wollen heute die sozialen Medien nutzen, weil sie merken, dass es nicht mehr ausreicht, sich auf Mundpropaganda zu verlassen, wenn sie sich von ihren Marktbegleitern abheben und Fachkräfte oder Kunden aus der Region gewinnen möchten. In Deutschland nutzen rund 21 Millionen Menschen Insta-gram, und die meisten verbringen mehr als 60 Minuten am Tag auf der Plattform. Soziale Medien sind aber leider noch für viele Handwerksbetriebe ein Buch mit sieben Siegeln, doch das darf nicht länger so bleiben. Denn hier muss man fit sein, denn die Chance, auf diesem Weg nachhaltig Aufmerksamkeit zu generieren, ist riesig.

exakt: Wie und mit welcher Strategie können Handwerksbetriebe die sozialen Medien nutzen?

Chouchi: Schon mit wenigen Maßnahmen kann ein Handwerksbetrieb die Social-Media-Kanäle ohne viel Aufwand und zielgerichtet einsetzen. Das geht im Prinzip ganz einfach. Regelmäßige und interessante Inhalte führen zum Erfolg. Dabei geht es gar nicht um perfekte Bilder oder aufwendige Videos. Doch Vorsicht, es bringt leider auch nichts, irgendwelche Bilder zu verbreiten, die keine Relevanz für die anvisierte Zielgruppe haben. Bilder machen kann jeder, doch Erfolge mit den Inhalten erzielen nur wenige.

exakt: Der Wille loszulegen ist da. Wie kann der Start gelingen?

Chouchi: Der Erfolg liegt nicht darin, ob jemand Social Media macht oder nicht, sondern in der Beantwortung der Frage, welche Zielgruppe damit erreicht werden soll. Das muss klar sein, bevor überhaupt mit irgendetwas begonnen wird. Damit Unternehmer mit den richtigen Bildern und Texten ihre Zielgruppe direkt erreichen und ansprechen, sollten sie in erster Linie ihre Zielgruppe verstehen und wissen, worauf sie Wert legt und worüber sie sich ärgert. Welche Probleme potenzielle Gesellen oder Kunden nicht in Ruhe lassen und wie diese ein Betrieb mit seiner Dienstleistung lösen kann. Danach richten sich die Inhalte.

exakt: Wie sollten diese aussehen?

Chouchi: Um das zu wissen, muss ein Ziel definiert werden und klar sein, was erreicht werden soll. Wer Auszubildende für seinen Betrieb erreichen möchte, sollte auch Auszubildende zeigen. Zur Gewinnung qualifizierter Fachkräfte sollten die eigenen Fachkräfte im Vordergrund stehen und Dinge gezeigt werden, die den Betrieb als Arbeitgeber interessant machen. Zur Kundenansprache eignen sich interessante Kundenprojekte mit deren Herausforderungen und wie diese gelöst wurden.

exakt: Zum Beispiel?

Chouchi: Es gibt viele Arbeitnehmer, die eine Wechselbereitschaft haben, gerade auch die guten Gesellen. Wenn die wüssten, dass sie in einem anderen Betrieb andere Möglichkeiten haben, als in dem Betrieb, in dem sie derzeit arbeiten. Zum Beispiel hat ein Betrieb mit zwei bis drei Handwerkern nicht die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter, wie ein Betrieb von zehn und mehr Mitarbeitern. Leider sehen jedoch wenige Handwerkskollegen, welche interessanten Möglichkeiten sie in ihrem Betrieb anbieten, um die guten Gesellen zu gewinnen.

exakt: Das heißt, vielen sind ihre eigenen Stärken nicht präsent?

Chouchi: Genau. Das Problem liegt meistens darin, dass man als Unternehmer/in den Blick aus der Vogelperspektive mit der Zeit verliert, weil man täglich in seinen Prozessen drin ist und die guten Dinge für selbstverständlich hält und nicht für besonders. Hier muss der Fokus geschärft sein, um bei Social Media stark auftreten zu können.

exakt: Erfordert die Umsetzung einer solchen Strategie nicht einen hohen Zeitaufwand?

Chouchi: Um die sozialen Medien richtig zu nutzen und überhaupt damit Ergebnisse zu erzielen, braucht es kein Marketingstudium, und man muss kein professioneller Texter sein oder eine Fotografen-Ausbildung gemacht haben. Je authentischer die Bilder sind, desto mehr erscheint der Kanal nach außen, als wäre der Betreiber eine vertraute Person wie eventuell ein Freund oder Freundin, die denselben Beruf ausgeübt hat wie andere Kollegen aus ihrem Gewerk. Und authentische Bilder entstehen meistens im Alltag, das nimmt nicht unbedingt extra viel Zeit in Anspruch.

exakt: Die Zielgruppe ist klar, die Strategie für die Inhalte steht. Nun kann die Jagd nach den Followern beginnen. Wie viele Personen muss ich erreichen, soll die Maßnahme Erfolg bringen?

Chouchi: Follower, also Menschen, die sich meine Inhalte regelmäßig anschauen, spielen als Masse überhaupt keine Rolle, und man sollte bitte damit aufhören, anderen zu glauben, dass viele Follower die Bedingung sind, um überhaupt eine Relevanz auf Social Media zu bekommen. Wenn eine hohe Anzahl an Followern da ist, diese aber mit den Beiträgen nicht interagieren, also kommentieren, speichern oder sogar Beiträge teilen, dann schaden die vielen Follower eher, anstatt sie etwas bringen.

exakt: Sprechen Sie da aus eigener Erfahrung?

Chouchi: Ich kann anhand von meinem Instagram-Kanal beweisen, dass Follower nur eine Zahl sind, die nicht viel aussagt. Ich habe zwar nur rund 1870 Follower, doch erreiche ich mit manchen Videos mehr als 20 000, über 270 000 und sogar mehr als 500 000 Menschen.

exakt: In der Tat beeindruckend …

Chouchi: Ich nenne diese Zahlen nicht, um zu sagen, dass ich der Beste bin, sondern ich möchte damit zeigen, dass auch mit einer kleinen Anzahl an Followern tausende Menschen erreichbar sein können. Aber auch das ist meist nicht nötig. Für Handwerker als regionale Dienstleister sind auch wenige hundert Menschen schon gut, wenn diese aus der eigenen Region kommen.

exakt: Für Handwerksbetriebe liegt die Zielgruppe also in der Region?

Chouchi: Alle Menschen ohne regionalen Bezug zum Betrieb sind als Follower meist irrelevant. Das werden niemals potenzielle Mitarbeiter werden, weil kaum jemand extra umzieht, wenn er auch in seiner Region Arbeit findet. Der Handwerker fährt auch nicht mehrere hundert Kilometer zu einem Kunden, außer er bietet Montagearbeiten an. Also kann man die vielen Follower getrost vergessen und sich ganz auf die Menschen in der eigenen Region konzentrieren.

exakt: Was ist am effektivsten? Derzeit relevant sind Instagram und TikTok, teils auch noch Facebook. Auf welche Plattform setzen Sie?

Chouchi: Auf alle Fälle nicht auf TikTok. Das ist seit Jahren in aller Munde, und die meisten Betriebe denken jetzt, sie müssten sich auf TikTok platzieren, weil sie dort viele Follower erreichen. Das ist aber nicht nötig. Wer sich in der privaten Zeit auf TikTok befindet, dem ist bewusst, dass dort Videos eine außerordentlich wichtige Rolle spielen. Doch wenn es anhand von normalen Beiträgen, also Bild und Text, nicht gelingt, die eigene Zielgruppe direkt anzusprechen und Interaktionen zu bekommen, dann wird das mit den Videos sowieso nichts werden. Es wird viel Zeit damit verschwendet, Videos aufzunehmen, wofür sich wenige Menschen interessieren, und das wird mit der Zeit frustrierend. Bei Videos muss schon in den ersten drei Sekunden das Wichtigste gesagt sein, weil das nächste interessante Video nur einen Wisch von ein paar Sekunden entfernt ist. Auch außerhalb der geringen Zeit, um durch Videos Aufmerksamkeit zu erzeugen, haben Sie auf TikTok einen ziemlich großen Verlust an Reichweite, die außerhalb der Region liegt.

exakt: Also besser Instagram? Oder doch Facebook?

Chouchi: Der Vorteil von Instagram ist, dass nicht nur die Möglichkeit besteht, Videos zu posten, sondern auch Bilder mit den passenden Texten und sogenannte Storys, also kurze Videos, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. Die Möglichkeiten sind extrem gut, um erst einmal die Zielgruppenansprache zu üben, und dann kann eventuell später das Videoangebot erweitert werden. Auch Facebook ist nicht zu vernachlässigen, und dafür ist kein Extra-Content nötig. Die Inhalte von Instagram lassen sich in etwas angepasster Form auch super für Facebook nutzen. Jeder, der sagt, dass Facebook nicht mehr interessant ist, der hat nicht verstanden, was man auf Facebook heute noch erreichen kann. 

Handwerksmeister Mohamad Chouchi hat sich auf Social Media spezialisiert und berät erfolgreich Handwerksbetriebe.

Quelle:Influently

Ein Weg zum Erfolg auf Social Media ist, ein kreatives Handwerk schön darzustellen.

Quelle: Influently

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